Hey meine liebe Welt,
frisch gestärkt, etwas gebräunt, gut gelaunt und Weg vom Markt, bin ich wieder da!
So eine Pause tat mir wirklich gut. Einfach mal das Leben 1.0 genossen und so viel neues und wunderschönes kennengelernt. Neue Idee und Abenteuer ins Auge gefasst, festgestellt, dass die einfachsten Dinge, die besten sind. Hach, ich schwelge noch so in den letzten 4 Wochen. Es war einfach nur schön! Naja, aber schön geht’s auch hier weiter.
Vielleicht hat ja der ein oder andere mitbekommen, dass ich ein bisschen in Schottland unterwegs war. Und was soll ich sagen, ich habe mich total verliebt. Ich will euch aber nicht mit wundervollen Schlössern und Landschaften neidisch machen. Also gibt es einen kleinen Post zum Thema Essen in Edinburgh. Neben Fish & Chips gibt’s es dort tatsächlich auch noch anderes leckeres Zeugs.
Wer es einmal nichts so fettig haben will, den kann ich nur “The Baked Potato Shop” empfehlen. Ein wirklich winziger Laden mit einem Haufen an Backkartoffeln in drei verschiedenen Größen und etlichen Toppings. Vor allem die vegetarische und vegange Auswahl ist riesig. Wer also mal veganes Haggis probieren will, ist hier genau richtig. Der Laden befindet sich in der Cockburn Street in Old Town Edinburgh.
Bei mir gab es eine Backkartoffel in Größe S mit Avocadosalat. Ich sag euch einfach mega lecker und jeden Penny wert.
Nach so einem leckeren Snack brauch man was zu trinken. Dafür müsst ihr euch ein Abseits der Innenstadt bewegen. Aber es lohnt sich. Ihr müsst “The Hanging Bat” auf der Lothian Road einen Besuch abstatten. Dort verirren sich eher weniger Touristen als Studenten oder auch Bierliebhaber. Ein wirklich netter Laden, der nicht nur ein exzellentes BBQ anbietet, nene, hier wird auch noch selber Bier gebraut.
Ebenfalls hat die hängende Fledermaus sich dem besten britischen Bier gewidmet (mit einem Hauch von Bieren aus der ganzen Welt). Die Auswahl ist echt der Hammer. Zumal das Sortiment regelmäßig wechselt.
Hier mal ein minimaler Überblick:
Biere aus dem Kernel, Magic Rock, Thornbridge, Harbour, Wild Beer Co, Tiny Rebel, Almasty, Pilot, Lagunitas, Fyne Ales, Alpha State, Cloudwater, Buxton, BBNo’s, Camden, Beavertown, Fourpure, Arbor erwarten , Moor, und viele viele, mehr….
Ich habe mir drei verschiedene Sorten getestet. Denn danach war ich fertig mit schönschreiben. Vertrage leider nicht so viel und bei Bier mit mindestens 6,5% bin ich schnell am schwimmen! Haha!!! Wen die Auswahl zu viel ist, kann gerne ein Tasting mit den Jungs an der Bar kaufen. Es gibt die unterschiedlichsten Angebote. Also Hunger und etwas Zeit mitbringen! Es lohnt sich.
Und wer dann noch Bock auf Süßes hat, geht zu “The Fudge Kitchen” auf der High Street. Dort gibt es mit unter das beste Fudge was ich je gegessen hab. Noch dazu könnt ihr wunderbar zuschauen wie Fudge hergestellt wird.
Jetzt würde ich sagen, seid ihr gut umsorgt und glücklich! Vielleicht verirrt sich der ein oder andere Mal in die Läden und hat ein genauso tolles Erlebnis wie ich. Ich bin gespannt und warte auf eure Eindrücke!
Ansonsten geht’s auf dem Blog wieder um viele tolle Rezepte. Seid gespannt :)
Schönes Ambiente für ein Bier-Tasting und beim Wort Fudge bin ich gerade etwas innerlich ausgeflippt. Manchmal vergisst man einfach leckere Dinge und freut sich dann, wenn man sich wieder erinnert ;)
Ohja. Und die Jungs sind wirklich super nett. Fudge ist einfach der Oberknaller! Hab zuhause noch zwei Sorten und gönne mir jeden Tag nur einen Bissen :D
Fühl dich gedrückt
Katti