Osterzeit: Eine Handvoll Madeleines am Kaffeetisch!

Hey meine liebe Welt,
passend zur Jahreszeit habe ich mal wieder was Gebackenes für euch. Es geht nach Frankreich! Und schwupps, habe ich DAS Lied aus dem Film “Die fabelhafte Welt der Amélie” im Kopf. Verrückt!
Wir sind also perfekt in Stimmung und können ganz gelassen in mein Rezept abtauchen. Es geht um ein Gebäck, das ich mit Frankreich verbinde. Die zauberhaften Madeleines. Die kleinen Küchlein mit der Beule sind einfach fix gemacht und schmecken zu jeder Tages- und Nachtzeit fantastisch. Ich könnte sie einfach immer essen.

Madeleines

Grundrezept für 12 Stück
45 g geschmolzene Butter
1 großes Bioei
45 g Zucker
1 TL Agavendicksaft
50 g Mehl
10 g gemahlene Mandeln
½ TL Backpulver
Zesten von 1 Biozitrone
etwas Mehl und Butter für die Form

Als erstes die Butter sanft im Topf schmelzen und zur Seite stellen. Dann das Ei, den Zucker und den Agavendicksaft schaumig schlagen. Anschließend das Mehl mit dem Backpulver über die Masse sieben. Nun die Zitronenzesten und die gemahlenen Mandeln mit einem Teigschaber unter die Masse heben. Das gleiche mit der flüssigen Butter. So bleibt der Teig schön fluffig.

Jetzt den Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank, wichtig für die Entstehung des kleinen Hügels! Währenddessen den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Madeleine Form mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben. Das überschüssige Mehl abschütteln. Nun den Teig herausnehmen und noch einmal kurz mit den Teigschaber umrühren.

Die einzelnen Madeleine-Förmchen nur 2/3 füllen. Dann für ca. 10 Minuten in den Backofen. (Je nachdem wie ihr sie mögt. Ich mag sie etwas dunkler.) Danach lassen sich die Madeleines ganz einfach aus der eingefettet und bemehlten Form holen. Sie rutschen förmlich raus. Zum Schluss auf ein Kuchengitter zum Auskühlen legen. Bon Appétit!
Madeleines bleiben ca. 3 Tage in einer Dose saftig, danach werden sie trocken. Aber bei mir halten sie eh nicht solange.


Madeleines

Das Grundrezept ist ja schon der Knaller und die Madeleines schmecken auch so schon wunderbar gut. Aber passend zum Frühling und den bevorstehenden Ostertagen, habe ich mir noch ein paar Variationen einfallen lassen. Bin schon ganz gespannt, wie sie euch gefallen.

Zitronen-Mohn-Madeleines
zusätzliche Zutaten: 1 EL gemahlenen Mohn und Zesten einer weiteren Biozitrone

Rübli-Madeleines
zusätzliche Zutaten: 80g geraspelte Möhren, diese dann in einem Küchenkrepp gut ausdrücken und statt gemahlene Mandeln nehmt ihr 10g gemahlene Haselnusskerne.

Haselnuss-Madeleines
zusätzliche Zutaten: die gemahlene Mandeln weglassen und 20g Haselnusskerne dazugeben

Ein bunter Kaffeetisch perfekt für die ganze Familie. Von nussig bis zitronig, für jeden ist etwas dabei. Wem der Puderzucker allerdings nicht ausreicht, der kann auch noch einen Zitronenguss oder sogar Zartbitterschokolade schmelzen und drüber träufeln. Mhhhh einfach köstlich! Frohe Ostern euch allen!

Madeleines

Osterzeit: Eine Handvoll Madeleines am Kaffeetisch!

Portionen: 12 Stück
Autor: Katti

Zutaten

  • 45 g geschmolzene Butter
  • 1 Ei Größe L, bio
  • 45 g Zucker
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 50 g Mehl
  • 10 g Mandeln gemahlene
  • ½ TL Backpulver
  • Zesten von 1 Biozitrone
  • etwas Mehl und Butter für die Form

Anleitungen

  • Als erstes die Butter sanft im Topf schmelzen und zur Seite stellen.
  • Dann das Ei, den Zucker und den Agavendicksaft schaumig schlagen.
  • Anschließend das Mehl mit dem Backpulver über die Masse sieben.
  • Nun die Zitronenzesten und die gemahlenen Mandeln mit einem Teigschaber unter die Masse heben.
  • Das gleiche mit der flüssigen Butter. So bleibt der Teig schön fluffig.
  • Jetzt den Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank, wichtig für die Entstehung des kleinen Hügels!
  • Währenddessen den Backofen auf 180°C vorheizen.
  • Die Madeleine Form mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.
  • Das überschüssige Mehl abschütteln.
  • Nun den Teig herausnehmen und noch einmal kurz mit den Teigschaber umrühren.
  • Die einzelnen Madeleine-Förmchen nur 2/3 füllen. Dann für ca. 10 Minuten in den Backofen. (Je nachdem wie ihr sie mögt. Ich mag sie etwas dunkler.)
  • Danach lassen sich die Madeleines ganz einfach aus der eingefettet und bemehlten Form holen.
  • Sie rutschen förmlich raus. Zum Schluss auf ein Kuchengitter zum Auskühlen legen. Bon Appétit!

Variationen

    Zitronen-Mohn-Madeleines:

    • zusätzliche Zutaten: 1 EL gemahlenen Mohn und Zesten einer weiteren Biozitrone

    Rübli-Madeleines:

    • zusätzliche Zutaten: 80g geraspelte Möhren, diese dann in einem Küchenkrepp gut ausdrücken und statt gemahlene Mandeln nehmt ihr 10g gemahlene Haselnusskerne.

    Haselnuss-Madeleines:

    • zusätzliche Zutaten: die gemahlene Mandeln weglassen und 20g Haselnusskerne dazugeben

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