Berliner Ballen auf Abwegen!

Hey meine liebe Welt,
heute ist der große Tag gekommen, ich muss euch was gestehen.
5. Jahreszeit? Nein, Danke! Ich mag so gar kein Karneval, Fasching oder etwaige Feierkultur. Für mich ist es, das Schlimmste im Jahr. Bützen hier, Helau und Alaaf da. Verkleidungen über Verkleidungen. Einfach nicht meine Welt.
ABER…..Eine gute Sache kann ich diesem Irrsinn abgewinnen: die Leckereien am Rande. Deswegen gibt es auch heute bei mir was leckeres auf die Hand, das natürlich nicht nur zum Karneval gegessen werden kann.
Und, das tolle an diesen Rezept ist, dass die Berliner nicht wie gewohnt in Fett gebacken werden, sondern im Ofen. Ich persönlich hantiere nämlich nicht so gern mit Fett und bin echt froh über diese Variante.

Karneval

Für den Teig
150ml lauwarme Milch
40g Zucker
1/2 Päckchen frische Hefe
350g Mehl
1 Ei
3 EL Butter oder Margarine
etwas Salz

Für die Füllung
Konfitüre (Erdbeere oder was ihr mögt)
oder
30ml Baileys
1/2 Pck. Puddingpulver Vanille
150ml Milch
etwas Zucker

Puderzucker
etwas zerlassene Butter

Als erstes bereitet ihr den Hefeteig vor. Wie gewohnt lasst ihr die Hefe sich in der lauwarmen Milch mit dem Zucker auflösen. Dann gebt ihr die flüssige Hefe-Milch zu Mehl, Ei und Salz. Alles gut zu einem Teig verkneten. Nun die leichtwarme Butter/ Margarine hinzugeben und solange kneten bis der Teig geschmeidig und glatt ist. Den fertigen Tag könnt ihr nun in kleine Kugeln formen. Die normale Größe für die Berliner Ballen bekommt ihr, wenn ihr aus dem Teig 7 Kugeln formt. Die Kugeln legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lasst sie abgedeckt ca. 40 Minuten an einem warmen Ort gehen. (Wer es eilig hat, kann auch den Teig im Backofen bei 50°C gehen lassen.)

Berliner-Ballen_2

Kurz vor Ablauf der “Gehzeit” könnt ihr den Backofen auf ca. 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Dann die Berliner Ballen für ca. 20 Minuten goldbraun backen. Schaut am Besten immer zwischen durch einmal nach. Jeder Backofen backt unterschiedlich.

Berliner-Ballen_3

Sobald sie ausgekühlt sind, geht es an die Füllung.
Die Konfitüre in einen Spritzbeutel oder in einen Gefrierbeutel füllen und die Spitze abschneiden. (Beides geht super.) In den Berliner stecht ihr mittels eines Teelöffels ein Loch hinein, so dass der Löffelstiel fast verschwunden ist. Danach befüllt ihr die Berliner mit der Marmelade.

Für eine beschwipste Füllung kocht ihr die Milch-Pudding-Zucker Mischung kurz auf. Immer aufpassen, das es nicht anbrennt, fleißiges Rühren ist angesagt. Dann gebt ihr den Baileys unter den Pudding und lasst die Masse abkühlen. Achtung: Achtet auf die Konsistenz, nicht zu flüssig!
Jetzt müsst ihr nur noch den Berliner aufschneiden und die Füllung zwischen beiden Hälften platzieren.

Berliner-Ballen
Zum Schluss, alle fertigen Berliner Ballen mit zerlassener Butter bestreichen und mit ganz viel Puderzucker bestreuen. Natürlich könnt ihr auch einen Zuckerguss fertigen und diesen auf die Berliner bestreichen. Ihr habt freie Hand.

Jetzt bleibt mir nur noch eins zu sagen: Lasst es euch schmecken, ob verkleidet oder nicht!
(Noch mehr Rezepte gibt es bei Julia von Habe ich selbst gemacht)

Berliner Ballen

Portionen: 10 Stück
Autor: Katti

Zutaten

  • 150 ml lauwarme Milch
  • 40 g Zucker
  • 1/2 Päckchen frische Hefe
  • 350 g Mehl
  • 1 Ei
  • 3 EL Butter oder Margarine
  • etwas Salz
  • Für die Füllung
  • Konfitüre Erdbeere oder was ihr mögt
  • oder
  • 30 ml Baileys
  • 1/2 Pck. Puddingpulver Vanille
  • 150 ml Milch
  • etwas Zucker
  • Puderzucker
  • etwas zerlassene Butter

Anleitungen

  • Als erstes bereitet ihr den Hefeteig vor.
  • Wie gewohnt lasst ihr die Hefe sich in der lauwarmen Milch mit dem Zucker auflösen.
  • Dann gebt ihr die flüssige Hefe-Milch zu Mehl, Ei und Salz.
  • Alles gut zu einem Teig verkneten. Nun die leichtwarme Butter/ Margarine hinzugeben und solange kneten bis der Teig geschmeidig und glatt ist.
  • Den fertigen Tag könnt ihr nun in kleine Kugeln formen.
  • Die normale Größe für die Berliner Ballen bekommt ihr, wenn ihr aus dem Teig 7 Kugeln formt.
  • Die Kugeln legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lasst sie abgedeckt ca. 40 Minuten an einem warmen Ort gehen. (Wer es eilig hat, kann auch den Teig im Backofen bei 50°C gehen lassen.)
  • Kurz vor Ablauf der “Gehzeit” könnt ihr den Backofen auf ca. 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Dann die Berliner Ballen für ca. 20 Minuten goldbraun backen. Schaut am Besten immer zwischen durch einmal nach. Jeder Backofen backt unterschiedlich.
  • Sobald sie ausgekühlt sind, geht es an die Füllung.
  • Die Konfitüre in einen Spritzbeutel oder in einen Gefrierbeutel füllen und die Spitze abschneiden. (Beides geht super.) In den Berliner stecht ihr mittels eines Teelöffels ein Loch hinein, so dass der Löffelstiel fast verschwunden ist. Danach befüllt ihr die Berliner mit der Marmelade.
  • Für eine beschwipste Füllung kocht ihr die Milch-Pudding-Zucker Mischung kurz auf.
  • Immer aufpassen, das es nicht anbrennt, fleißiges Rühren ist angesagt. Dann gebt ihr den Baileys unter den Pudding und lasst die Masse abkühlen. Achtung: Achtet auf die Konsistenz, nicht zu flüssig!
  • Jetzt müsst ihr nur noch den Berliner aufschneiden und die Füllung zwischen beiden Hälften platzieren.
  • Zum Schluss, alle fertigen Berliner Ballen mit zerlassener Butter bestreichen und mit ganz viel Puderzucker bestreuen.

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  1. Ach, die sind ja niedlich! Das muss ich mal ausprobieren. Ich finde ja, es gibt nichts besseres für eine Party, wenn man so etwas für “auf die Hand” hat. Ich bin da nämlich nicht so der riesen Tortenfan. Lieber mehrere kleine Sachen. Naja, und das die ganze Hütte danach nicht nach Frittieren riecht, ist natürlich ein großer Vorteil :-)
    Lg Haydee

    1. Katti Author says:

      Stimmt, so kleine Leckereien sind immer gut. Und diesen Fettgeruch find ich auch mega schlimm…

  2. Ne tolle Alternative zu den in fett gebackenen Berlinern. Muss ich unbedingt mal ausprobieren :-)
    Drück diich – Tine

    1. Katti Author says:

      Mach mal. Bin gespannt wie sie dir schmecke ! :)

  3. hmmmmm…boa, da hätte ich jetzt richtig hunger drauf! aber ohne füllung, denn was ich an diesen ganzen berlinern immer nicht mag, das sind die weichen füllungen. für mich könnten die teile einfach nur aus teig bestehen. ^^ und hätte ich jetzt hefe da, würde ich die kleinen direkt nachbacken.
    ganz liebe grüße, kathy

    1. Katti Author says:

      Haha, das ist ja witzig. Ich finde, die Füllung machen diese Dinger erst grandios. So unterschiedlich sind also Geschmäcker:D

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